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Variantenarbeitspläne und Stücklisten

Variantenarbeitspläne / Stücklisten

 

Beschreibung

Eine Variantenstückliste und ebenso ein Variantenarbeitsplan zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus bedingten Positionen bestehen, die in Abhängigkeit von Attributen aber auch durch Formeln ausgeprägt werden.
Erst beim Auflösen einer Stückliste werden diese upperen zu "realen" Stücklistenpositionen aufgelöst und die Stammstückliste wird zur Fertigungsstückliste. Somit können nur die Stammdaten upperen enthalten.

Die Attribute, welche zur Ausprägung maßgeblich beteiligt sind, kommen hierbei vor allem aus dem Vorgängerbeleg der Auftragsposition sowie den weiteren höheren Auftragspositionen. Auf diese Art und Weise können ähnlich konstruierte Teile ein und die selbe Stückliste verwenden, obwohl sie nicht identisch aufgebaut sind.

Beispiel

Bomentry De

In diesem Beispiel erfolgt die Variantensteuerung über die Attribute DICKE und SORTE_METALL.

Ohne die Variantenstückliste müsste man mindestens zwei Stücklisten anlegen, da sich das Rohblech je nach Aufstellungsart unterscheidet. (Und zwei Teile natürlich, wenn es keine Varianteteile geben würde.)
ClassiX® nutzt aber die Möglichkeit der upper, wie das Beispiel belegt. In diesem Fall gibt es zwei Varianten, welche Abhängig von dem Attribut DICKE sind. Je nach Ausprägung wird dann das Teil für 3.0mm oder 5.0mm verwendet.

Der Vorteil liegt hier vor allem in der Pflege der Stücklisten. Da ähnlich Stücklisten zusammengefasst werden, wird der Bearbeitungsaufwand minimiert, obwohl das Erstellen möglicherweise etwas komplexer/schwieriger ist.

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