Inspektion Stückliste Arbeitsplan

Dies ist wichtig, da in einigen Stücklisten bedingte Positionen / Baugruppen vorhanden sind, die sich an der Teilenummer des obersten Knotens orientieren.

Ebenfalls würden Attribute von verbundenen Einzel- / Unterteilen die auf der Maske eingestellten Attribute überschreiben, da die Teileattribute des auf der obersten Position angebrachten Teils allerhöchste Priorität haben (wenn z.B. die zu fertigende Komponente ein fest über Attribute im Teilestamm definiertes Teil aus dem Material Carbon ist, dann kann nicht in den Bewegungsdaten über die Attribute das Material überschrieben werden. Dies geht nur bei Variantenteilen, die keine Wertvorgaben für die Attribute haben und somit flexibel sind)

Beim Zusammenfassen der Stücklistenpositionen werden nur die Kaufteile berücksichtigt. Ist eine Position kein Kaufteil aber das unterste Ende eine Stückliste, so werden auch die Positionen berücksichtigt. Positionen unterhalb eines Kaufteils werden nicht angezeigt.

Zwei Varianteteile gelten nur als identisch, wenn die Ausprägung der Sachmerkmalsleiste identisch ist.

Diese Auswertung wird nicht über den Button "Auflösen" gestartet, sondern kann unabhängig davon über den Summen-Button aufgerufen werden.

Als Ergebnis werden alle in der gesamten Strukturstückliste als Variablen verwendeten Attribute zusammen mit der Art der Verwendung (in Sachmerkmalsleisten, in bedingten Stücklistenpositionen, in bedingten/berechneten Mengen, in bedingten/errechneten Attributen) angelistet.

Die Anzahl der Attribute entspricht nicht der Anzahl der Attribute, die vor dem Auflösen ausgeprägt werden müssen. Wird zum Beispiel ein Auto mit dem Attribute ANZAHL_TUEREN definiert, so kann in einer Unterposition das Attribut KAROSSERIE_LAENGE in Abhängigkeit von ANZAHL_TUEREN definiert oder fest vorgegeben werden. KAROSSERIE_LAENGE kann dann im weiteren Auflösen als Variable benutzt werden. In dem Analyselauf werden KAROSSERIE_LAENGE und ANZAHL_TUEREN gleichrangig aufgelistet.